Meine Motive

Meine Motive – Was steckt hinter diesem Projekt?

 

Zum Buchteil „Alltag“

Nicht wenige Lehrerinnen und Lehrer tun sich zunehmend schwer im Umgang mit ihren Schülerinnen und Schülern, umso mehr gilt das für Referendarinnen und Referendare oder gar Quer- bzw. Seiteneinsteiger.

Dazu das Urteil  der ‚Medien und Berufsinformation der Bundesagentur für Arbeit‘:

Ihre einzigartige Publikation gibt einen sehr detaillierten Einblick in den Lehrer-Alltag und enthält viele konkrete Informationen (Handlungsanweisungen, Tipps, Anregungen etc.), die für Studenten, Referendare und berufstätige Lehrkräfte unverzichtbar sind. Das Handbuch ist unserer Einschätzung nach wichtig für die bereits Studierenden.“

Zum Buchteil „Vision“

Wie können wir im Rahmen der Lehrpläne so arbeiten, dass sich Antworten auf folgende Fragen ergeben:

  • Wie kann der junge Mensch zu einem konstruktiv-kritischen Denken begleitet werden?
  • Können Werte glaubwürdig und nachhaltig vermittelt werden? Werte wie…
    • Achtung vor dem Leben und der Würde des Menschen aber auch den Mitgeschöpfen gegenüber (z. B. Thema Mobbing, ausbeuterische Löhne und Kinderarbeit, durch Raubbau an  Ressourcen und Umweltzerstörung )
    • Solidarität und Hilfsbereitschaft; Ehrlichkeit; Ausdauer, Anstrengungsbereitschaft etc.
  • Sind wir nicht der ständigen Gefahr ausgesetzt, allzu oft den  „Stoff“ unter ständigem Zeitdruck in Prüfungswissen umzusetzen, das die Schüler mit dem Erhalt der Note dann wieder weitgehend vergessen?
  • Kann es nicht sein, dass der junge Mensch in diesem Vorgehen wenig Sinn erkennt, abstumpft und in der Schulverdrossenheit landet?
  • Bliebe das Interesse der Schülerinnen und Schüler nicht besser erhalten, wenn Raum gewonnen würde für Themen, die ihre Existenz unmittelbar betreffen und dem (Über)Leben dienen?

Wäre es nicht eine großartige Sache uns als Multiplikatoren im Bildungswesen so einzubringen, dass wir mit unseren Schülerinnen und Schülern wiederum Multiplikatoren hinausschicken? Könnten nicht auf diesem Wege „von unten“ Werte vermittelt werden, die in ganz besonderer Weise einer mentalen Umorientierung, einer humaneren Gesellschaft und damit dem Überleben dienen? „Nicht für die Schule lernen wir, sondern für das Leben.“ Erscheint in diesem Zusammenhang dieser Satz nicht in einem ganz besonderen Licht?

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